Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus.
Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an.
Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann.
Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde 2.153 Dollar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als “unmoralisch” ab.
Doch schließlich siegt die Neugier und so beginnen sie mit dem Unterricht.
Schnell entwickeln sich zwischen dem ungleichen Paar absurde Situationen, denn Ever nimmt alles wörtlich, was Senga sagt und gerät in Panik, als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen aber unvermeidlich sind.
Sie sind ein sehr ungleiches Paar, die leidenschaftliche Tänzerin mit dem gebrochenen Bein und der Professor, dessen Hirn anders tickt, als das »neurotypischer« Menschen. Es ist ein amüsanter Clash zwischen Emotio und Ratio, zwischen Phantasie und Fakten, zwischen Musik und Mathematik, die erst bei genauerem Hinsehen sehr viel miteinander zu tun haben.
Witzige Dialoge, eine romanti-sche Geschichte und zwei faszinierende Persönlichkeiten machen »Die Tanzstunde« zunächst in Amerika und jetzt auch in Deutschland so erfolgreich.
zum Reinschnuppern: hier gehts zum Trailer
Quelle: YouTube_Fritz Rémond Theater